Filmkritiken

Mittwoch, 4. Juni 2008

Workingman's Death - Michael Glawogger - 2005

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Eine Doku vom verschwinden körperlicher Arbeit oder vom unsichtbar werden derer soll Workingman's Death sein, eine vom abschieben auf die rückschrittlichen Völker dieser Erde ist es dann aber doch eher geworden, dies macht der Epilog in Glawogger's Dokufiction-Film eigentlich mit Nachdruck deutlich in dem wir nach fünf vorangestellten Episoden Schwerstarbeiter in der Ukraine, Indonesien, Nigerien, Pakistan und China bei ihrer Arbeit verfolgt haben zeigt uns der Film die Entwicklung der westlichen Kultur in der ein ehemaliges Stahlwerk in Duisburg zu einem modernen Kunstwerk und Vergnügungspark umgerüstet wurde. Ein sicherlich wichtiger, teils beeindruckender Film der sich aber gerade im Vergleich mit Glawogger's Megacities etwas zu sehr an seine einzelnen Orte festbeisst ohne die betreffenden Personen die dort gezeigt werden weiter unter die Lupe zu nehmen, einen Eindruck über Arbeit und Zustände der jeweiligen Ortlichkeiten hatte man eigentlich schon immer nach kurzer Zeit und der Film fing darauf an etwas zu erstarren oder gar zu langweilen.

6,5

Sonntag, 20. April 2008

American Gangster - Ridley Scott - 2007

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Was genau ist Ridley Scott's neuster Film eigentlich? Diese Frage stellt sich nach dem Betrachten des in der Extended Version über 160 Minuten langen Celluloidstückes als erstes. Ein wirklicher Gangsterfilm ist es nicht, doch auch das naheliegende Bio-Pic kommt nicht wirklich in Frage, denn dafür steht Frank Lucas (Denzel Washington) Charakter einfach zu wenig im Mittelpunkt und teilt sich die Aufmerksamkeit zu sehr mit dem von Russel Crowe verkörperten Richie Roberts. Genau durch diese Zweiteilung der Aufmerksamkeit schafft es Scott auch nicht in seinem Film einen richtigen Charakter zu erschaffen der so etwas wie Persönlichkeit und damit Bindung zum Publikum herstellt. Egal was Lucas auch tut es ließ micht als Zuschauer vollkommen kalt, ob er nun zärtlich zu seiner Frau ist oder auf offener Strasse jemanden die Kugel gibt macht dabei kaum einen Unterschied, denn man kennt weder die Person noch seine Beweggründe, kann sein Denken und daher sein Handeln nicht nachvollziehen. Dem ermittelnden Roberts auf der anderen Seite des Geschehens wird hingegen zumindest die Wahrung seiner ehrlichen Seele als Treibstoff hinter seinem Handeln geschrieben was ihn zumindest etwas ein Gesicht verleiht. Doch auch er kämpft aus unklaren Gründen um sein Vaterschaftsrecht, hat Bekannte, Liebschaften und Partner die man nicht kennenlernt, die immer als "etwas" von Früher behandelt werden, was aber nie im Film ausdefiniert wird und so auch seine Figur zu einer arg eindimensionalen Skizze schrumpfen lässt. Den Drehbuchautoren ist es hier einfach nicht gelungen diesem ansonsten Handwerklich gut gemachten und Schauspielerlisch überdurchschnittlichen Film ein Herz und eine Seele zu geben, was dabei herauskommt ist beliebiges Daumenkino ohne großen Spannungs oder Unterhaltungswert, dass sich anschauen lässt wie die wöchentlichen Sitcoms im Tv.

3,5

Sonntag, 17. Februar 2008

Walk The Line - James Mangold - 2005

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Biopics sind so eine Sache für sich, eigentlich mag ich sie recht gerne, da man davon ausgehen kann interessante Charaktere in einer narrativ kohärenten und ereignisreichen Geschichte sehen zu können, doch dass was sie dann wirklich zu richtig guten Filmen werden lässt fehlt leider in fast jedem der mir bekannten Genrevertretern, das Aufzeigen der wahren Person hinter der Legende oder den Mythos der die Person umgibt spürbar auf das Publikum zu übertragen, der portraitierten Person ein wirkliches Denkmal zu schafffen. Viele Filme dieser Gattung scheinen dann doch eher dazu da zu sein um damit einfach ein wenig Cash zu machen, womit wir auch schon bei Walk The Line angekommen wären, einem Film der handwerklich und schauspielerisch deutlich über dem Durchschnitt liegt aber zu kaum einer Zeit wirklichen Einblick in das Seelenleben des Johnny Cash gewährt. Was wir in dem Film mitverfolgen können sind alles oberflächlich abgehandelte Themen aus seiner Biografie die zwar einen Teil seines Werdegangs nachzeichnen aber nie veranschaulichen wer der Mann wirklich war, wie er dachte und warum er so handelte wie er es tat. Unterhaltsam ist das zwar doch zu kaum einer Zeit emotional.

5,5

Freitag, 25. Januar 2008

Death Proof - Quentin Tarantino - 2007

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Teil zwei der Grindhousefilme besticht durch einen wesentlich ehrlicheren Umgang mit seiner Thematik als dies noch beim Rodriguez-Vehikel der Fall war. Tarantino denkt eigentlich in keiner Sekunde daran seinen "Death Proof" auf moderne Sehgewohnheiten zuzuschneiden oder seine geliebten siebziger Filmchen groß auf die Schippe zu nehmen. Im genauen Kontrast zu "Planet Terror" entwirft Tarantino hier einen Film der fast genau so auch damals zur Hochzeit des Exploitationkinos hätte entstehen können. Doch Quentin wäre nicht Quentin, und dass muss man ihm eigentlich als Lob anrechnen, würde er dem Film nicht auch seinen ganz persönlichen Stempel aufdrücken, dass was einen Auteur eben erst zu einem solchen macht, in Tarantino's fall bedeuted dies dann eben Minuten lange, sinnlose Dialoge mit vermeintlich cooler, lässiger oder was auch immer Thematik.

Diese sind in "Death Proof" wieder etwas erträglicher geraten als es zuletzt beim fast Hirnzellenaufweichend langweiligen "Kill Bill Vol. 2" war, doch etwas Reduzierung würde sicher nicht schaden. "Death Proof" hat, und dass Verblüfft, dennoch keine wirkliche Länge was wohl hauptsächlich daran liegt das im Film zweimal eine ganze Gruppe Charaktere mit stark unterschiedlichem Profil eingeführt werden und sich so gut Zeit totschlagen oder besser totreden lässt. Die entscheidenden Szenen waren dann eigentlich alle samt überaus routiniert, die erste vielleicht schon fast zu gut inszeniert und so hat man es hier eigentlich mit einem sehr netten Filmchen zu tun das zu Tarantinos besseren Werken gezählt werden darf.

6,5

Donnerstag, 24. Januar 2008

Exte - Hair Extensions - Sion Sono - 2007

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Nach Sion Sono's erstem internationalen Erfolg Suicide Circle hatte ich den Mann eigentlich schon abgeschrieben beziehungsweise für mehere Monate oder sogar Jahre seine Neuerscheinungen ignoriert. Vor einigen Wochen dann wurde ich doch schwach und habe mir Strange Circus angesehen welcher leider der tollen Inhaltsbeschreibung und der vielversprechenden Stills in kaum einer Weise gerecht werden konnte aber dennoch einen grossen künstlerischen Fortschritt in der Szenengestalltung gegenüber eben jenem Suicide Circle, der noch wie ein besserer Amateurfilm wirkte, darstellte und auch ein wenig mit interessanten psychologischen Motiven arbeitete wodurch die dramaturgisch eher verstümmelte Handlung doch reizvoll wurde.

Exte, Sono's neuester Film setzt diesen Trend noch einmal konsequent fort, mit der Kamera, Licht und Schatten umgehen kann der Regisseur schon in einem mehr als anschaulichem Maße, auch auf die Tongestaltung wurde viel Wert gelegt und so in den entscheidenden Stellen Stimmung erzeug. Die Effektarbeit hat mich ebenfalls positiv überrascht und narrativ herscht zumindest eine zumeist überschaubare Stringenz (für Horrorfilmverhältnisse) vor, dramaturgisch gibt es einige zum Teil unnötig lang gehaltene Nebenhandlungen zu bemängel die dem Film das vom Schnitt eigentlich gut bestimmte Tempo nehmen.

Was hingegen zum Teil sehr negativ auffiel war diese Ambivalenz zwischen ernstem Horrorfilm und überzeichneter Persiflage die der Film anstrebt aber nicht wirklich zu seinem Nutzen umsetzen kann. Dazu fehlt es einfach an besser ausgearbeiteten Charakteren, interessanteren Dialogen und einer faccentenreicheren Erzählstruktur, kurz allem was einen Film wirklich gut werden lässt. Exte hat von all dem sicherlich seine Ansätze bleibt aber letztlich auf allen Ebenen ein wenig wie ein nicht zu Ende gedachter Gedanke.

Unterhalten hab ich mich dennoch die meiste Zeit über relativ gut wobei der Film aber als reiner Unterhaltungsfilm dann wiederum nichtmehr über genügend Abgeklärtheit und Bestimmtheit in seiner Erzählung verfügt und auch in seinen Verpflichtungen dem Genre gegenüber oft etwas verhalten und gebrochen daherkommt, womit wir wieder beim vorherigem Absatz wären. Alles in allem immer noch keine runde Sache von Sono aber er scheint auf dem richtigen Weg zu sein.

4,5

Planet Terror - Robert Rodriguez - 2007

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Planet Terror ist in erster Linie das sehr ambivalent umgesetzte Vorhaben den Trashfilm der siebziger Jahre zu neuen Ehren kommen zu lassen. Auf der einen Seite absichtlich stümperhaftes eins zu eins Plagiat, überdrehtes durch den Kakao ziehen auf der Anderen und dann wiederum auch eine komplette Rundummodernisierung gleichermaßen, verpackt in ein gut neunzigminütiges Homagewrack. Ganz oberflächlich betrachtet mach der neue Rodriguez auch wirklich über weite Strecken seiner Laufzeit durchaus gute Lauen, kann mit einigen Szenen gar für kurzzeitige Begeisterung sorgen, doch auch so gesehen zeigt der Film seine Schwächen, der Anfang zieht sich leider, warscheinlich durch die zusätzlichen Szenen für die Einzelfassung, ganz schön in die Länge, auch nur halbwegs interessante Dialoge zu schreiben hat der Regisseur inzwischen genauso wenig gelernt wie das erschaffen eines vernünftigen Charakterbildes.

Dies mag zwar zu Teilen auch wieder dem Grindhousekonzept verschuldet sein, doch wenn man Planet Terror mit Death Proof vergleicht so fällt es mir nicht schwer Rodriguez dies als Schwäche anzukreiden, beim geistigen Revue passieren seiner bisherigen Filme ergibt sich so ohnehin ein stimmiges Bild davon was der Mann kann und was leider nicht. Für Fans verrückter Konzeptideen oder überdrehter Horrorkomödien mit Splatteranteil à la Peter Jackson's Frühwerk ist hier wirklich was geboten, wer von Film darüber hinaus noch etwas mehr erwartet wird aber mit einigen Zweifeln zurückggelassen. Als Doublefeature mit Death Proof und den drei Faketrailern ist Planet Terror aber mit großer Sicherheit ein guter Wurf in die Waagschale.

5,0

Dienstag, 13. November 2007

Inland Empire - David Lynch - 2006

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Interessante, künstlerisch ansprechende Mischung aus Fellini's Achteinhalb und Lynch's eigenem Mulholland Drive. Insgesamt ein sehenswertes Erlebnis, zu Teilen jedoch irrt der Film ein wenig ziellos durch seine oft beliebig wirkende Bebilderung der menschlichen Ängste und Sehnsüchte und hält so ständig Abstand zu den wirklichen Gefühlen der Charaktere.

5,0

Montag, 5. November 2007

Die Eiserne Rose - Jean Rollin - 1973

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Aus dem gleichen Jahr wie der gestern kurz besprochene Female Vampire stammt auch diese Obskurität des Horrorfilms. Bei Die Eiserne Rose von Jean Rollin, der ebenfalls einige Vampir und Erotikstreifen gedreht hat, besser gesagt dadurch bekannt wurde diese zwei Genres in ansprechender Form zu verbinden, hat man es allerdings in erster Linie mit einem Kunstfilm zu tun. Das Horror, beziehungsweise Gruselsujet, wird lediglich dazu genutzt der poetisch, romantisch Erzählung einen entsprechenden, dem Regisseur ohnehin naheliegenden, Rahmen zu verleihen. So gibt es hier weder Monster, Zombies, Vampire, Blut oder viel nackte Haut zu sehen, dafür aber eine konstant beklemmend, befremdliche Atmosphäre, magische Begebenheiten, surrealistisch ausgearbeitete Szenerien und vorallen einige wunderschöne Bilder. Leider fehlt es dem Film letztlich aber etwas an inspiration, Rollin dehnt hier, um offen zu sein, einen Stoff für maximal fünfundvierzig Minuten auf Spielfilmlänge was dem Werk eine leicht abgeschmackte Note zukommen lässt. Ebenfalls etwas sauer aufgesotssen sind mir die beiden Hauptdarsteller, die den Film über lange Strecken der Spielzeit tragen müssen, dafür aber wirklich nicht über die richtige Chemie zueinander verfügen noch über genügend Ausstrahlung oder einfach Leinwandpräsenz. Letzlich bleibt aber immernoch ein schönes Gefühl nach dem Film zurück, Fans von gothisch, mythischen Gruselfilmen dürften wohl auch gänzlich zufrieden sein mit diesem kleinen Juwel dass einem von CCI in deutschland übrigens in, für das Label, erstaunlicher Qualität und zum kleinen Preis zum Entdecken bereit gestellt wird.

4,5

Sonntag, 4. November 2007

Female Vampire - Jess Franco - 1973

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Harmloser und unheimlich belangloser Horrorerotikfilm von und mit Regielegende Jess Franco. Female Vampire plätschert seine viel zu langen neunzig Minuten ohne einen funken Atmosphäre zu versprühen vor sich hin, verläuft sich ein ums andere mal in seiner haarsträubend dämlichen Geschichte und lässt seine warscheinlich talentlosen Darsteller oft unfreiwillig komisch wirken. Ein interessanter Effekt ergibt sich aus der Strangeness beziehungsweise Unbeholfenheit des Geizeigten aber in diesem Falle leider nicht, da waren andere Filme von herrn Franco schon deutlich glücklicher zusammengesetzt. Kino von seiner aller schlechtesten Seite.

1,0

Samstag, 27. Oktober 2007

Loft - Kiyoshi Kurosawa - 2005

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Kiyoshi Kurosawa ist in der momentanen Filmlandschaft Japan's sicherlich eines der größten Talente, dennoch ist er in der westlichen Welt immernoch deutlich unbekannter als einige seiner Landsleute wie etwa Takeshi Kitano, Takashi Miike, Sabu oder inzwischen auch Shinya Tsukamoto. Dies liegt warscheinlich an der sperrigkeit seiner Filme, die bisher ausnahmslos im Bereich des fantastischen Films angesiedelt waren. Wo andere Regisseure auf Blut und optische Schockeffekte setzen, da beschreitet Kurosawa einen gänzlich anderen Weg. Seine Filme sind elegisch, langsam, ungemein atmosphärisch und dadurch in den entsprechenden Stellen oft wirklich furchterregend. Wie kein zweiter versteht er es, durch weglassen bestimmter Dinge, dem Unterdrücken des Erwarteten, eine noch viel beklemmendere Stimmung und dann am rechten Moment auch den wirklichen Schockeffekt enstehen zu lassen. Dieses Talent ist ihm beileibe nicht abzusprechen. Doch leider verhadern sich seine Geschichten, die er uns erzählen möchte, oft in ganz und gar unausgegorene Mysterieszenarien, die, wie auch bei Loft, einen sehr unausgegorenen, zusammengewürfelten und letztendlich unbefriedigenden Eindruck hinterlassen. Seit seinem inzwischen bald zehn Jahre alten Cure ist ihm jedenfalls kein wirklich schlüssig mit seiner Thematik umgehender Film mehr gelungen, vielleicht die vergleichsweise einfach gestrickten Tv-Produktion Seance ausgenommen. Von den restlichen fünf oder sechs Filmen gibt sich einer verstrickter als der andere, ein Lynchfilm ist im Vergleich oft leicht nachvollziehbares Erzählkino gegen die Geister und Mythenwelten die Kurosawa erschafft. Dadruch ensteht oft aber auch zusätzliche faszination, die von Kurosawa in manchen Filmen mehr, Kairo und Bright Future, in anderen eher weniger gut genutzt wurde zum Beispiel Charisma. In Loft gibt er sich leider teilweise wirklich Mühe seine Geschichte, zumindest am Ende, dem Zuschauer noch mundgerecht aufzutischen. Überschlägt sich dabei aber mit allerlei haarstreubenden Erklärungen und Gegebenheiten die teils erschreckend lächerlich anmuten. Das ist sehr schade und nimmt dem Film einiges seiner Wirkung, die im Unklaren doch immernoch besser gefallen hätte als die fade und zudem wirre Kreisschließung. Was bleibt ist ein für seine Digitalwurzeln überaus interessant in Szene gesetzter Film, der zumindest in der ersten Stunde gut mit alten Mythen und neuem Horrorszenario agiert und die für den Regisseur typische Gänsehautatmosphäre beispiellos zur Schau stellt, sich dann aber langsam in immer unseichtere Gewässer begiebt und seinen Genrespagat aus Horror, Thriller, Liebesdrama und Mystery schlussendlich nicht schadenfrei übersteht.

5,0

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